Überraschende Wende: ARD macht Kürzungen bei „Sturm der Liebe“ und „Rote Rosen“ rückgängig

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Die Fans können aufatmen: Die geplanten Kürzungen bei den beliebten ARD-Telenovelas „Sturm der Liebe“ und „Rote Rosen“ wurden zurückgenommen.

Update vom 11. Juli: Die ARD hat ihre Entscheidung, die Episodenlänge der beiden beliebten Telenovelas „Sturm der Liebe“ und „Rote Rosen“ zu kürzen, überraschend rückgängig gemacht. Dies wurde auf einer Videoprogrammkonferenz der ARD-Verantwortlichen am Mittwoch (10. Juli) beschlossen.

Ursprünglich war geplant, die Episodenlänge von „Sturm der Liebe“ und „Rote Rosen“ ab 2025 auf etwa 30 Minuten zu reduzieren. Auf der Videoprogrammkonferenz wurde nun jedoch entschieden, die Serien in ihrer gewohnten Länge von 48 Minuten bis 2027 fortzusetzen.

„‚Rote Rosen‘ und ‚Sturm der Liebe‘ sind beim Publikum sehr beliebt und erzielen in der ARD Mediathek Spitzenreichweiten. Durch Optimierung der Produktionsabläufe und Umschichtungen im Etat konnten wir nun ein Fortbestehen der beiden Dailys in gewohnter Sendelänge bis 2027 sichern“, erklärt ARD-Programmdirektorin Christine Strobl (52). Fans der ARD-Serien können somit aufatmen.

Sparmaßnahmen bei der ARD: Fans von „Sturm der Liebe“ und „Rote Rosen“ dürfen trotzdem wieder hoffen

Erstmeldung vom 5. Juli 2024: Hamburg – Seit Jahren gehören die Serien „Sturm der Liebe“ und „Rote Rosen“ zum festen Nachmittagsprogramm der ARD. Doch im Mai kam die Schocknachricht: Aus Kostengründen sollten die Folgen ab 2025 nur noch halb so lang sein. Jetzt steht eine überraschende Wende im Raum, die den Fans wieder Hoffnung gibt.

ARD-Serien „Sturm der Liebe“ und „Rote Rosen“ nur noch halb so lang?

Die ARD hatte ursprünglich geplant, die Folgenlänge der Telenovelas „Rote Rosen“ und „Sturm der Liebe“ von 48 auf 24 Minuten zu reduzieren. Diese Maßnahme sollte ab 2025 greifen und war Teil eines größeren Sparprogramms. Doch nun könnten diese Pläne revidiert werden. Mehrere überzeugende Argumente sprechen gegen die Kürzung.

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Laut Informationen des Online-Medienmagazins DWDL wird darüber nachgedacht, die Serien in ihrer ursprünglichen Länge fortzuführen. Der anhaltende Erfolg der Telenovelas in der Mediathek und der Mangel an erfolgreichen Alternativen für den Sendeplatz sind wichtige Gründe für diese Überlegungen. „Sturm der Liebe“ gehörte sogar noch zu den gefragtesten Formaten auf Abruf, als in der Sommerpause keine neuen Episoden liefen.

Statt „Sturm der Liebe“ und „Rote Rosen“: Andere ARD-Sendungen konnten Zuschauer nicht überzeugen

Ein weiteres Argument gegen die Kürzung ist, dass die Kosten pro Serienminute bei einer Verkürzung steigen würden. Halb so lang bedeutet eben keinesfalls halb so teuer. Zudem haben andere ARD-Formate auf dem Sendeplatz bisher nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Weder das Quiz „Frag mich was Leichteres“ noch die „Hofgeschichten“ oder „Leben. Live!“ konnten die Zuschauer überzeugen. Auch das Magazin „Brisant“ verlor laut DWDL rund zwei Drittel seines Publikums, als es für kurze Zeit auf den 16.10-Uhr-Slot verschoben wurde.

Eine endgültige Entscheidung steht noch aus. Die Fans von „Sturm der Liebe“ und „Rote Rosen“ hoffen nun dennoch auf ein Happy End für ihre Lieblingsserien. Eine andere ARD-Erfolgsserie wird dagegen nach einer finalen fünften Staffel nicht mehr fortgesetzt. (sk) Verwendete Quellen: dwdl.de, daserste.de

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